
Sicherheitsfolien
Mit Splitterschutzfolien beschichtetes Glas minimiert das Verletzungsrisiko enorm. Besondere Maßnahmen sind insbesondere dann zu treffen, wenn es sich um öffentliche Einrichtungen, Kindertagesstätten, Sportstudios usw. handelt. Hier ist davon auszugehen, das Unfälle aufgrund splitterndes Glas nicht auszuschließen sind.Hier müssen dementsprechend Maßnahmen ergriffen werden, die Schnitt- und Stichverletzungen bei gebrochenes Glas weitgehend ausschließen.

Besonderer Gefährdung sind Glasflächen im industriellen Bereichen ausgesetzt. So schreibt etwa die Arbeitsstättenverordnung Splitterschutzfolien für bestimmte Branchen zwingend vor.Einfaches Fensterglas und Isolierglas bietet oft keine ausreichenden Schutz gegen Angriff und Einbruch. Spezielle Gläser mit Sicherheitseigenschaften (auch Panzergläser genannt) sind nur in Verbindung mit speziellen Rahmenprofilen möglich. Einen bestehenden Rahmen dahingehend nachträglich umszurüsten ist oft aufgrund der großen Glasstärke und des hohen Gewichtes nicht machbar oder nicht wirtschaftlich.Ein guter Kompromiss und eine wirtschaftliche Lösung dieser Problematik, bietet die A1 Folie. Diese wird nachträglich raumseits auf die bestehende Verglasung installiert und macht aus Einfach- oder Isolierglas ein Verbundsicherheitsglas. Im Falle eines Angriffs verbindet die extrem zähe A1-Folie das zerbrochene Glas, sodass erst ein mehrmaliges Einschlagen auf die selbe Stelle zum Durchbruch führt. Einbruchsversuche mit einer Spitzhacke haben das bewiesen und bieten wertvolle Wiederstandszeiten. Durchwurfhemmende, glasklare Sicherheitsfolie A1 mit 400µ Dicke (2-lagiger Aufbau, Schutz vor unerwünschtem Eindringen und Durchwurf). Durch die Transparenz der Farbe und des Klebstoffes sowie die kratzunempfindliche Oberfläche bietet diese Folie einen unauffälligen und sicheren Schutz vor Einbrüchen. Diese A1-Sicherheitsfolie hat eine kratzunempfindliche Oberfläche und läßt sich leicht reinigen. Diese Folie ist vom Verband der Sachversicherer anerkannt (Widerstandsklasse A1 nach DIN 52 290 sowie P2A nach EN 356).